Die schwächelnde deutsche Immobilienbranche dürfte sich einer Studie zufolge ab Anfang kommenden Jahres aus ihrem Tief erholen. Derzeit befinde sich der Markt in einer Konsolidierungsphase, teilte der Deutsche Anlage-Immobilien Verbund (DAVE) mit.
Das Verkaufsvolumen für Wohn- und Gewerbeobjekte sei zwar auf dem Stand von 2012. Hier habe es im ersten Halbjahr Verkäufe von 14,9 Milliarden Euro gegeben und so ein Minus von 53 Prozent binnen Jahresfrist. „Es ist aber auch festzustellen, dass der Markt nach der Schockstarre infolge der Multikrisen mit Ukrainekrieg, Zinswende, wirtschaftlicher Stagnation, hoher Inflation und gestiegenen Baukosten zwischenzeitlich in eine Findungsphase eingetreten ist“, erklärte DAVE-Geschäftsführer Guido Stracke.